Kühlungsborn, auch als die "Grüne Stadt am Meer"
bezeichnet, liegt 8 km westlich von Heiligendamm und ist umgeben von einem
ausgedehntem Mischwald, dem Landschaftsschutzgebiet "Kühlung". Der
Ort zählt zu den meist besuchten Otseebädern Mecklenburgs, nicht zu letzt wegen
des kilometerlangen Sandstrands und den zahlreichen Freizeiteinrichtungen und
Sportmöglichkeiten. Sehenswert ist die gut erhaltene Bäderarchitektur aus dem
letzten Jahrhundert, welche das Stadtbild genauso prägt wie neuere Unterkünfte
aller Art.
Im Ortsteil Kühlungsborn-Ost lonht sich ein Besuch der
Holländermühle von 1872 ebenso wie die Besichtigung der früh-gotischen
Dorfkirche, welche einen Chor aus dem 15.Jhd besitzt.
Ein beliebtes Ausflugsziel der Badegäste bildet die 1991
fertiggestellte, 240m lange Seebrücke. mittwochs und freitags legen hier
Ausflugsschiffe zur zweistündigen Seereise ab.
Geschichte:
Das Ostseebad Kühlungsborn entstand 1938 durch den
Zusammenschluss der Orte Brunshaupten, Fulgen und Arendsee. Aus Quellen geht
hervor, dass das heutige Stadtgebiet bereits im 12. Jhd besiedelt wurde. Die
Bevölkerung in diesem Gebiet bestand hauptsächlich aus Bauern und Fischern, der
Tourismus wurde erst Mitte des 19. Jhds als Erwerbsquelle dazu gewonnen. Der
Beginn des Badebetriebes wurde zum entscheidenden Wirtschaftsfaktor, welcher
Kühlungsborn bis heute bestimmt.
Kurangebote:
Das Ostseebad Kühlungsborn liegt direkt an der offenen Ostsee und ist
zusätzlich umgeben von dem Landschaftsschutzgebiet "Kühlung". Diese
Kombination von freier Küstenlage und ausgedehnten Wäldern schafft ein
abgeschwächtes Reizklima, welches von dem Ärtlichen Mutter-Kind-Kurheim
"Strandpark", dem Mutter-Kind-Kurhaus "Godetiet", sowie der
Ostseeklinik Kühlungsborn für Therapiezwecke eingesetzt wird.
Der Ostseebadestrand, Kur- und Konzertgärten, Strand-und Waldwege, die
Meerwasserschwimmhalle, das Naturheilkundezentrum, physiotherapeutische
Einrichtungen, sowie eine Praxis für holistische Gesundheitspflege können von
den Kurgästen zur Erholung genutzt werden.